Ja, ja … wer mag das alles lesen: Wieder Stasi, uff!

Ein neues Buch im WiedenVerlag – und ob es wichtig ist oder nicht – eine Rezension Warum ein Ex-Stasimann sein Gewissen befragt Wer ihn das erste Mal sieht, glaubt den perfekten Großvater vor sich. Seine Stimme ist voluminös, dunkel, wohlklingend; sie gehört einem Mann, der seinen letzten Lebensabschnitt begonnen hat in der Hoffnung auf noch Weiterlesen…

Lebenszeichen eines verschollen geglaubten Verlegers

Neulich erhielt ich eine e-Mail von einer mir unbekannten Lektorin für literarische Texte, die beim Stöbern im Internet meine Verlagsseite gefunden hatte. Sie wies darauf hin, dass meine letzten Beiträge aus dem Jahr 2021 stammen und fragte in sehr nette Worten gefasst nach, ob es mich überhaupt noch gibt. Ich war ein wenig gerührt und Weiterlesen…

Roman “Kienappelkuren” von Rainer Stankiewitz – was steckt dahinter?

Viele hätten gerne, dass endlich Schluss wäre mit dem unbequemen Teil des Kapitels DDR in der deutschen Geschichte. Für die Annalen reichen vier Zeilen: zwei für SED-Diktatur und Stasi, zwei weitere für den Vergleich mit NSDAP-Diktatur und Gestapo. Dunkle Zeiten Ade, jetzt ist Demokratie! Muss man wollen, ist alternativlos. Der Souverän, in Parteien mit strammen Weiterlesen…

Verlagsgedanken zum Jahreswechsel 2020/21

  Seit zwei Jahren schreibe ich an einem Roman, der nun seiner Fertigstellung entgegensieht. Sein Inhalt beschäftigt Leute, die mit äußerst knapper Mehrheit die erste „freie“ Volkskammerwahl 1990 vor der „Allianz für Deutschland“ gewannen und nun die DDR weiterführen und fleißig reformieren wollen. Weil dies ja gar nicht stimmt, nenne ich mein Manuskript ein „dystopisches Weiterlesen…

Interview mit unserem Autor Hartmut Haker

Seit Jahren editiert der WiedenVerlag Bücher von Hartmut Haker, der, selbst von einer psychischen Krankheit heimgesucht, mit seinem Schreiben nicht nur seine eigene Gesundung anstrebt, sondern anderen an ihrer Seele Erkrankten Mut zuspricht und gleichzeitig das bislang immer noch verschämt unterdrückte Thema der psychischen Erkrankung in die Öffentlichkeit rückt. Hier ein Interview eines Radiosenders, der Weiterlesen…

Neues für Verlagsfreunde

Liquidierter Ingo Koch Verlag Rostock erlebt in Crivitz Comeback Es scheint heute, als spiele der Crivitzer WiedenVerlag bei dem belletristischen Rettungsversuch proletarischer DDR-Altlasten keine hervorragende Rolle. Seine Bücher, versehen mit dem no name Makel, versanden gar zu schnell im Strom vom beliebigen Zeitgeist; die Crivitzer Bücher werden anscheinend (noch) nicht gebraucht. Belletristik überdies, sagen Fachleute, Weiterlesen…